Darum geht es hier:
Bester Blick auf die Basteibrücke!
Der Ferdinandstein ist der beste Felsen, um die Basteibrücke zu sehen. Von hier hast du den berühmten Blick auf die Bastei, den seit Jahrhunderten viele Maler, zig Künstler und tausende Touristen lieben! Ich habe den Ferdinandstein das erste Mal gesehen, als wir die Wanderung durch die Schwedenlöcher gemacht haben. Von der Pavillonaussicht oberhalb der Schwedenlöcher kannst du direkt auf den Ferdinandstein schauen. Es sieht atemberaubend aus, wie die Menschen dort oben stehen. Senkrecht fällt der Ferdinandstein ab und ganz oben stehen die Leute. Du siehst diesen Blick oberhalb dieser Zeilen. Als ich das gesehen habe, fragte ich mich, wie man wohl dort hinauf kommt, ohne klettern zu müssen. Ich habe es herausgefunden und zeige es dir in diesem Beitrag.
Wie kommt man zum Ferdinandstein?
Der näheste Ausgangspunkt für den Besuch am Ferdinandstein ist der Bastei Parkplatz. Ich habe hier im Beitrag bereits ausführlich beschrieben, wo du an der Bastei parken kannst. Vom Parkplatz P2 kommst du am schnellsten zum Ferdinandstein. Nachdem du dein Auto geparkt hast, folgst du einfach zu Fuß der Basteistraße. Die Befahrung mit dem Auto endet am Parkplatz, zu Fuß darfst du auf der Basteistraße jedoch wandern. So erreichst du nach wenigen Minuten die Basteibrücke. Auch diese leichte Wanderung zur Basteibrücke habe ich bereits beschrieben. Bevor du nun weiter über die Brücke schreitest, biegst du links ab.
Direkt auf der Brücke ist links die unscheinbar wirkende Abzweigung. Ein Wanderweg führt in wenigen Minuten zur Aussichtsplattform. Auf dem Weg siehst du eine historische Abbildung, wie Caspar David Friedrich die Bastei gemalt hat. Eben führt der Wanderweg hinüber zum Aussichtsfelsen. Immer wieder siehst du zwischen dem dichten Laubwald hinüber auf die Brücke. Die beste Aussicht hast du aber vom Aussichtspunkt am Ferdinandstein.
Aussichtspunkt Ferdinandstein
Der Felsen ist 257 Meter hoch. Vom Wandersteig kommst du über eine gesicherte Treppe hinauf zur Aussichtsplattform. Hier oben solltest du auf jeden Fall ein Foto machen – von hier schaust du direkt auf die gesamte Basteibrücke mit all ihren imposanten steinernen Torbögen. Ich habe das Bild natürlich gemacht, hier ist es:
Auch sonst ist die Aussicht grandios. Du schaust in den Wehlgrund, auf die Honigsteine (wo auch die bekannte Lokomotive und der Bienenkorb ist), die Große Gans und viele weitere Felsen der Sächsischen Schweiz. Nachdem der Felsen nicht übermäßig groß ist, ist auch der Platz auf der Aussichtskanzel gering. Nimm also Rücksicht darauf und halte dich nicht übermäßig lang auf, damit alle anderen Besucher die Chance haben, einmal da oben zu stehen.
Mein Fazit
Es lohnt sich definitiv, den Ferdinandstein bei Rathen zu besuchen. Es ist ein Eintritt zu bezahlen und der Felsen ist rund um die Uhr frei zugänglich. Insofern ist das auch ein guter Platz, um einen besonderen Sonnenuntergang oder Sonnenaufgang in der Sächsischen Schweiz zu erleben. Dieser Platz ist nicht nur kaiserlich, sondern geht auf einen Kaiser zurück: Der Name des Aussichtsfelsen geht auf den Kaiser Ferdinand von Österreich zurück, der sich scheinbar gerne hier aufgehalten hat. Nicht ohne Grund!
BASTEIAUSSICHT
Berühmt auf der Bastei ist auch die Basteiaussicht. Sie scheint sogar bekannter als der Ferdinandstein zu sein. Woran das liegt, kann ich mir nicht erklären. Der Blick vom Ferdinandstein ist deutlich beeindruckender, weil du die Basteibrücke in voller Pracht siehst. Von der Basteiaussicht ist alleine die Aussicht auf die Elbe besser. Aber schau selbst:
–> Basteiaussicht
Weiterführende Links
Wenn dir solch imposante Aussichtspunkte gefallen, solltest du unbedingt auch einmal hier hin:
- Ilkahöhe – Aussichtsbalkon am Starnberger See
- Hafelekar Innsbruck – auf über 2000 Metern, ohne Wandern zu müssen
- Skywalk Hallstatt – traumhafter Blick auf den Hallstätter See
- Kehlsteinhaus – auf einem Felsensporn in Berchtesgaden
- Nürnberg Altstadt – mit Blick von der Kaiserburg
- Tiger and Turtle – begehbare Achterbahn mit Aussichtspunkt
- Tetraeder Bottrop – außergewöhnlicher Aussichtspunkte auf einer ehemaligen Halde
Ferdinandstein Sächsische Schweiz merken
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