Die Basteibrücke
Die Bastei und die Basteibrücke
Die Basteibrücke ist ein außergewöhnliches Bauwerk in der Sächsischen Schweiz. Die 76,5 Meter lange Steinbrücke mit ihren sieben Bögen überspannt die steil abfallenden Felsen im Elbsandsteingebirge. Sie bietet atemberaubende Ausblicke auf die umliegenden Felsen und die Elbe. Die Brücke wurde ursprünglich 1826 aus Holz erbaut und 1851 durch Sandstein ersetzt. Sie ist ein beliebtes Fotomotiv und historisches Wahrzeichen, das die Verbindung zur Felsenburg Neurathen herstellt.
Die Basteibrücke ist die meistbesuchte Sehenswürdigkeit der Sächsischen Schweiz. Rund 1,5 Millionen Besucher kommen jährlich zur Bastei, um über die 76,5 Meter lange Steinbrücke zu flanieren. Sie überspannt mit ihren 7 steinernen Bögen die Mardertelle-Schlucht. Das Bild von der Bastei und der Basteibrücke ist weltberühmt und war für mich der Grund, selbst einmal diese Naturwunder in der Sächsischen Schweiz zu erleben. Bei meiner Planung habe ich sehr viel gelesen und mir mühsam die Informationen für den Ausflug zusammengesucht. Nachdem ich nirgendwo so richtig geballt alle Informationen an einer Stelle gefunden habe, habe ich diese private Webseite angelegt. So kannst du für deinen Bastei Ausflug oder die Basteibrücke Wanderung alles auf einen Blick finden – von der Anreise, den Beschreibungen samt Bildern bis zu meinen persönlichen Insidertipps. Falls du auf der Suche nach der perfekten Bastei Karte bist oder die 5 besten Reiseführer suchst, klick gleich mal hier – diese Karten und Führer sind aktuell die besten auf dem Markt:
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ACHTUNG: Elbbrücke Bad Schandau gesperrt
Beachte bei deiner Anreise zur Basteibrücke: Seit Donnerstag 07.11.2024 ist die Brücke in Bad Schandau bis auf ungewisse Zeit voll für den Verkehr gesperrt. Das ist eine Anordnung des sächsischen Wirtschaftsministerium. Die Elbbrücke habe ähnlichen Schädigungen wie die Carolabrücke, es träte Wasser aus dem Brückenkörper aus, das auch von Rost verfärbt sei, so der zuständige Landrat Geisler. Die 268 m lange Schandauer Brücke ist eine Bundesstraße und die einzige Querung zwischen der tschechischen Grenze und Pirna, die Auswirkungen auf den Verkehr und Tourismus erheblich. Die Schandauer Brücke aus dem Baujahr 1977 ist nur sechs Jahre jünger als die Carolabrücke. Wie lange die Sperrung andauert und wann und wie die Brücke saniert werden kann, ist derzeit nicht absehbar.
Basteibrücke Sächsische Schweiz
Die Bastei und die Basteibrücke kennen viele – die Mardertelle nur Wenige. Dabei ist sie der Grund, warum es die Basteibrücke überhaupt gibt. Die Mardertelle ist nämlich die Schlucht, die von der Basteibrücke überspannt wird. Die Brücke war nötig, um die Felsenburg Neurathen zu erreichen. Deshalb wurde 1826 die erste Basteibrücke gebaut. Sie bestand aus Holz! Für Angreifer wurde sie zur Falle: Wenn sich jemand über die Holzbrücke der Festung genähert hat, wurde die hölzerne Brücke von der Festung aus zerstört und die Feinde fielen tief in die Mardertelle – daher auch der Name Mardertelle. 1851 wurde die Holzbrücke durch eine Steinbrücke ersetzt. 1900 Tonnen Sandstein waren für den Brückenbau nötig. Die Baukosten der steinernen Brücke beliefen sich auf 6750 Taler. Diese Brücke von damals bildet heute noch die Basis für das heute berühmte Ausflugsziel in der Sächsischen Schweiz.
Im Jahr 1826 wurde die erste Basteibrücke aus Holz gebaut, um einen Zugang zur Felsenburg auf der Bastei zu schaffen. Diese Holzbrücke war entscheidend für die Erreichbarkeit der Burg und stellte eine wichtige Verbindung zwischen den Felsen und dem Tal dar.
Die Brücke hatte jedoch auch eine militärische Funktion. In Zeiten von Konflikten diente sie als Falle für Angreifer. Wenn Feinde versuchten, sich der Festung zu nähern, konnten die Verteidiger die Holzbrücke gezielt zerstören. Die Brücke brach zusammen und die Angreifer stürzten in die Mardertelle, was nicht nur für sie gefährlich, sondern auch abschreckend war.
1851 wurde die steinerne Basteibrücke errichtet. Für diesen Bau wurden 1900 Tonnen Sandstein verwendet. Die Baukosten betrugen stolze 6750 Taler, was zu der damaligen Zeit eine erhebliche Summe war. Die neue Steinbrücke überstand nicht nur die Zeit, sondern wurde auch zu einem der bekanntesten Wahrzeichen der Sächsischen Schweiz.
Die Mardertelle heute
Heute ist die Mardertelle nicht nur ein geologisches Naturdenkmal, sondern auch ein faszinierender Ort für Wanderer und Naturliebhaber. Die Schlucht bietet atemberaubende Ausblicke auf die umgebende Landschaft und die beeindruckenden Felsformationen der Sächsischen Schweiz. Während eines Besuchs können Wanderer die Geschichte der Region erleben und gleichzeitig die Schönheit der Natur genießen.
Bastei Sächsische Schweiz
Die Bastei in der Sächsischen Schweiz entwickelte sich Dank der Basteibrücke sehr früh zur meistbesuchten Sehenswürdigkeit der ganzen Region. Berühmte Persönlichkeiten, Maler, Künstler – alles, was Rang und Namen hat – kamen und kommen noch immer zur Bastei. Davon zeugen Bilder und die vielen Posts in den sozialen Medien. Interessant finde ich, dass Caspar David Friedrich (1840 gestorben im nahen Dresden) einige Bilder der Bastei gemalt hat. Sein Werk Felsenpartie im Elbsandsteingebirge schafft es aber in Punkto Bekanntheit nicht an sein berühmtestes Bild von den Wissower Klinken bei den Kreidefelsen Rügen.
Was ist die Bastei?
Unter dem Begriff Bastei habe ich anfangs nur die Basteibrücke verstanden. Aber das ist nicht so. Die eigentliche Bastei ist ein 305 Meter hoher Felsen. Er überragt die Elbe um 194 Meter. Fast senkrecht fallen die Felsen ins Elbtal hinab. Die Felsen der Bastei sind ein echtes Naturwunder. Und so war es auch die richtige Entscheidung, diese einmalige Natur zu schützen: Die Bastei wurde bereits 1938 unter Naturschutz gestellt. Das war lange bevor der erste Nationalpark in Deutschland gegründet wurde. Die Bastei war das erste Naturschutzgebiet im Elbsandsteingebirge. Heute ist die Bastei der meistbesuchte Ort der ganzen Region und befindet sich im Nationalpark Sächsische Schweiz. Die Rede ist von 1,5 Mio Besuchen jährlich. Ich persönlich glaube aufgrund meiner Erfahrungen, dass es noch deutlich mehr Besucher sind. Bereits 1954 sollen an einem schönen Samstag oder Sonntag 50.000 Menschen an der Bastei gewesen sein. Das werden heute sicher nicht weniger Personen sein!
- Meistbesuchte Sehenswürdigkeit in der Sächsischen Schweiz.
- Jährlich 1,5 Millionen Besucher auf der Bastei
- die Basteibrücke ist 76,5 Meter lang
Die alte Basteiausicht gibt es nicht mehr
Diese Menge an Besuchern bringt auch negative Auswirkungen mit sich: Die ehemalige 10 Meter lange Aussichtsplattform auf der Basteiaussicht gibt es nicht mehr. Das Gestein unter der Plattform war nicht mehr stabil genug. Durch die Begehung der vielen Besucher lockerte sich der Felsen. Bevor ein Abbruch passierte wurde die Aussichtsplattform gesperrt. Jahres hat es gebraucht, bis neu gebaut wurde.. Mittlerweile ist die neue Basteiaussicht fertiggestellt und zugänglich. Hier alle Informationen dazu:
–> Basteiaussicht
- Ehemalige 10 Meter lange Aussichtsplattform nicht mehr vorhanden.
- Der Fels droht zu zerbröseln.
- Neue Aussichtsplattform nach Stabilitätsproblemen gebaut.
Aussichtspunkte rund um die Bastei
Die Basteiaussicht ist aber nicht alles, was sich rund um die Basteibrücke lohnt. Sie war nur eine der vielen beliebten Aussichtspunkte. Nachdem die Basteibrücke 76,5 Meter lang ist und in 7 imposanten Steinbögen das Tal überspannt, findet du noch mehr beeindruckende Stellen zum Schauen und Bewundern der Natur. Diese beliebten Aussichtspunkte und Aussichtsplattformen sind heute noch zu finden. Sie sind offiziell erlaubt und vom Parkplatz kommend in dieser Reihenfolge zu erreichen:
- Pavillionaussicht mit Blick auf Basteibrücke (oberhalb von den Schwedenlöchern)
- Wehlstein-Aussicht (links vor dem Basteihotel)
- Ferdinands-Aussicht (rechts vor der Basteibrücke)
- viele Aussichtspunkte von der Felsenburg Neurathen (Auf dem Weg Richtung Rathen links)
- Kanapee (Auf dem Weg Richtung Rathen rechts)
- Thiedge-Aussicht (Auf dem Weg Richtung Rathen rechts)
Dazu kommen unzählig viele Aussichtspunkte und Ausblicke, die du von der Basteibrücke selbst erspähen kannst. Auf dieser Webseite stelle ich sie dir vor und wie du sie erreichen kannst. Bei der Gelegenheit der wichtige Hinweis: Bleibe unbedingt auf den offiziellen Wegen und steige nicht über die Absperrrungen! Das ist lebensgefährlich. Außerdem solltest du gute Wanderschuhe tragen. Stöckelschuhe und dergleichen gefährden deine Gesundheit. Du solltest insbesondere auf der Bastei und den Aussichtspunkten nicht ausrutschen. Neben den Wegen geht es oftmals viele Meter senkrecht in die Tiefe!
Der beste Bastei Aussichtspunkt
Willst du auch das berühmte Foto machen, das die Basteibrücke in voller Schönheit zeigt? Dann solltest du unbedingt auf den Ferdinandstein. Er ist einer der Aussichtspunkte auf der Bastei. Von hier hast du die berühmte Ansicht, die du von Postkarten oder von den Bildern im Internet kennst. Wie du diesen Aussichtspunkt findest, was du sonst alles wissen solltest und wie die Fotoperspektive aussieht, das verrate ich dir hier:
–> Ferdinandstein
Wie ist das mit dem Eintritt und den Öffnungszeiten?
Immer wieder gibt es Fragen zu den Öffnungszeiten, wo Eintritt zu bezahlen ist und wie hoch die Eintrittsbgebühren sind. Damit du nicht lange suchen mußt, habe ich alles zusammengeschrieben: Für deinen Besuch findest du hier alle nützlichen Informationen zu den Bastei Öffnungszeiten. Das ist der Beitrag mit den Informationen über den Bastei Eintritt. Und ja, du kannst die Bastei bei Regen besuchen. Die Brücke ist auch bei Regenwetter geöffnet – und entfaltet mit den Wolken eine besonders mystische Stimmung. Es lohnt sich vorab diese Tipps und Informationen zu lesen! Klick hier auf den entsprechenden Button für alle Details
- Informationen zu Eintritt, Öffnungszeiten und Gebühren.
- Nützliche Tipps und Links für weitere Details.
Felsenburg Neurathen
Von der Felsenburg Neurathen gibt es heute nur noch Reste zu sehen. Uns haben weniger die Burgreste beeindruckt, als die Felsen. Sie sind auf einem abenteuerlichen Weg mit Brücken verbunden. Die ehemalige Burg bestand in erster Linie aus Holz, das auf diese Felsen aufgebaut wurde. Nachdem das Holz verschwunden sind, sind heute nur noch die Fundamente im Sandgestein zu sehen. Die erste urkundliche Erwähnung der Felsenburg Neurathen geht auf das Jahr 1261 zurück. Mit der Burg sollte der Ort Rathen verteidigt werden. Auf einem kleinen Rundweg findest du die Reste der vergangenen Zeit – und einige tolle Blicke auf die Bastei und das Elbsandsteingebirge. Als ich das erste Mal von der Felsenburg Neurathen gelesen habe, konnte ich mir nicht soviel vorstellen. Bei meinem Besuch war ich überrascht, wie toll es da ist! Besonders begeistert hat uns der Weg über die eisernen Brücken. Das hat uns an die Leutaschklamm erinnert, wo eine 700 Meter lange Stahlkonstruktion durch die Luft führt. Im Falle der Felsenburg Neurathen verbinden meterlange Stahlbrücken die Felsen. Atemberaubend. Du solltest nicht nach unten schauen! Lies hier meine Eindrücke und schau dir die Bilder an:
–> Felsenburg Neurathen
- Die Felsenburg Neurathen ist eine historische Burganlage auf der Bastei
- Die ehemalige Holzburg existiert heute in Form von Fundamenten im Sandgestein
- Ein Rundweg führt zu den Überresten der Burg
- spektakuläre Ausblicke auf die Bastei und das Elbsandsteingebirge
Basteibrücke Wanderung
Um die Basteibrücke besuchen zu können, musst du wandern. Es gibt keine andere Möglichkeit, auf die wohl bekannteste Brücke in Deutschland zu gelangen. Der leichte Weg auf die Basteibrücke dauert rund 20 Minuten und ist im Sommer sehr stark besucht. Ich habe hier den leichten Zustieg im Detail beschrieben. Beachte jedoch: Auch wenn an verschiedenen Stellen von kinderwagentauglich und Rollstuhlfreundlich die Rede ist. Es sind mehr als 50 Stufen zwischen dem Parkplatz und dem Zugang zur Basteibrücke zu wandern. Mit Rollstuhl oder Kinderwagen ist das nicht möglich. Leider. Für alle Wanderer habe ich hier die genaue Beschreibung der beliebtesten Bastei Wanderung und viele Bilder. Außerdem findest du hier den Überblick, welche Bastei Wanderungen in Verbindung mit der Brücke möglich und lohnend sind:
–> die leichte Basteibrücke Wanderung
–> die schönsten Wanderungen auf der Bastei
- Der Zugang zur Basteibrücke erfolgt ausschließlich durch eine Wanderung
- Ein leichter Weg dauert etwa 20 Minuten, nicht rollstuhl- oder kinderwagenfreundlich
- Für eine ausführlichere Wanderung bietet sich die Basteibrücke Wanderung über die Schwedenlöcher an
Schwedenlöcher
Auch beliebt und besonders empfehlenswert ist die längere Basteibrücke Wanderung über die Schwedenlöcher. Rund 1,5 Stunden dauert diese Wanderung laut Beschilderung. Wir waren mit vielen Fotos, plus Amselfall, Amselsee und Felsenburg sogar 3 Stunden unterwegs. Für mich ist das die schönste Möglichkeit, um das Gebiet der Bastei samt Basteibrücke zu entdecken. Die Schwedenlöcher sind an sich schon sehenswert. Die Kombination mit Amselsee, Amselfall und der Bastei selbst machen diese Wandertour zu einer der schönsten Wanderungen in Deutschland. Hier unsere Bilder und die komplette Beschreibung:
–> Schwedenlöcher
- Die Schwedenlöcher bieten eine empfehlenswerte Rundwanderung von etwa 1,5 Stunden Dauer
- mit Attraktionen wie Amselfall, Amselsee und Felsenburg 3 Stunden Dauer
- einer der Höhepunkt in der Sächsischen Schweiz
Uttewalder Grund mit Teufelsschlucht
Wenn es noch Geheimtipps nahe der Basteibrücke gibt, dann ist das Einer: Der Uttewalder Grund. Das ist ein langgezogenes Tal, gesäumt von meterhohen Felsen, das mit dem Uttewalder Felsentor seinen touristischen Höhepunkt erreicht. Auch wenn das Felsentor eine der schönsten Sehenswürdigkeiten in der Sächsischen Schweiz ist, hält sich der Ansturm im Vergleich zur Basteibrücke in Grenzen. Wir haben eine traumhafte Rundwanderung gefunden, bei der neben den beiden Highlights auch noch zur Teufelsschlucht kommst. Es war ein Traum! Du kannst nahe der Bastei starten oder von der Elbe aus bei Wehlen. Wir sind oben losgegangen. Schau hier unsere Beschreibung samt Bildern:
–> Uttewalder Grund
- Der Uttewalder Grund ist ein weniger überlaufenes und dennoch beeindruckendes Tal nahe der Bastei
- Besonders sehenswert ist das Uttewalder Felsentor, eine natürliche Felsformation im Grund
- Eine Rundwanderung führt durch die Teufelsschlucht und bietet faszinierende Einblicke in die Landschaft
- Diese Wanderung ist eine Geheimtipp-Alternative zur vielbesuchten Basteibrücke
Basteibrücke Parkplatz
Willst du auch hierher? Dann wirst du wahrscheinlich auch einen Parkplatz brauchen und wissen wollen, wie du hierher kommst. Das Parken ist eine Sache für sich. Die Parkgebühren sind in letzter Zeit überdimensional gestiegen. Für alle, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln kommen möchten, gibt es ebenfalls alle Infos rund um die Anreise. Du nimmst die Fähre in Rathen, um über die Elbe zu kommen. Das betrifft auch die Autofahrer, die südlich der Elbe anreisen und am Parkplatz Oberrathen parken. Wenn du auf die Fähre verzichten willst: Die Zufahrt muß über Lohmen erfolgen. Ich habe alles Wissenswerte hier in diesen Beiträgen zusammengefasst:
–> Basteibrücke Anfahrt
–> Basteibrücke Parkplatz
–> Parkplatz Oberrathen
Bastei Restaurant Sächsische Schweiz
1812 wurde das erste Bastei Restaurant eröffnet. Es war eine einfache Gaststätte – ein rustikaler Unterstand mit Baumrinden geschützt. Heute ist das Bastei Restaurant ein riesiger Baukomplex. Für mich persönlich hätte es nicht ein so großes und noch dazu häßliches Gebäude an diesem tollen Platz in der Natur gebraucht. Aber sehr viele Besucher mögen das scheinbar und stürzen sich zum Essen in die Menge der anderen Gäste. Unserer Meinung ist das Restaurant nicht so besonders, dass sich eine Einkehr lohnt.
Mein persönlicher Tipp:
Nimm dir ein gutes Picknick im Rucksack mit und such dir einen ruhigeren Platz! Im Restaurant ist der Ansturm der Massen. Das mag ich persönlich nicht so sehr. Sobald du etwas abseits der bekanntesten Aussichtspunkte auf der Bastei bist, kannst du die Schönheit fern vom Touristenrummel viel mehr genießen und in Ruhe die Schönheit mit einem mitgebrachten Picknick genießen.
Bastei Dresden
Die Verbindung zwischen der Bastei und Dresden besteht sowohl geografisch als auch kulturell. Die Bastei ist eine beeindruckende Felsformation in der Sächsischen Schweiz, die sich etwa 30 Kilometer südöstlich von Dresden befindet. Sie gehört zu den bekanntesten touristischen Zielen in der Region und zieht jedes Jahr Tausende von Besuchern an. Dresden hingegen ist die Hauptstadt des Freistaates Sachsen und eine kulturelle Metropole mit einer reichen Geschichte und beeindruckenden architektonischen Schätzen.
Geografisch gesehen liegt die Bastei in der Nähe von Dresden und ist von dort aus leicht erreichbar. Viele Besucher nutzen die Gelegenheit, einen Ausflug von Dresden zur Bastei zu machen, um die spektakuläre Landschaft und die atemberaubenden Ausblicke zu genießen. Die Fahrtzeit beträgt je nach gewähltem Verkehrsmittel etwa eine Stunde.
Darüber hinaus gibt es auch eine historische Verbindung zwischen der Bastei und Dresden. Die Region um die Bastei war ein beliebtes Motiv für Künstler der Romantik und der Dresdner Malerschule im 19. Jahrhundert. Die malerische Schönheit der Felsformationen und der umliegenden Landschaft inspirierte zahlreiche Gemälde und Zeichnungen. Diese Kunstwerke trugen dazu bei, die Bekanntheit der Bastei weit über die Region hinaus zu steigern.
Dresden selbst ist eine Stadt mit einer beeindruckenden kulturellen und historischen Bedeutung. Als ehemalige Residenzstadt der sächsischen Könige und Herzöge beherbergt Dresden eine Fülle von architektonischen Schätzen, darunter das berühmte Dresdner Schloss, die Semperoper, die Frauenkirche und die Brühlsche Terrasse. Die Stadt wurde im Zweiten Weltkrieg schwer zerstört, aber viele der historischen Gebäude wurden liebevoll restauriert und rekonstruiert.
Viele Besucher, die Dresden besuchen, nehmen sich die Zeit, auch die Bastei zu erkunden. Die kurze Entfernung zwischen den beiden Orten ermöglicht es, beide Ziele in einer Tagestour zu kombinieren. So kann man am Morgen die kulturellen Schätze von Dresden bewundern und am Nachmittag die natürliche Schönheit der Bastei erleben. Im Winter lohnt sich der Striezelmarkt Dresden. Die Kombination aus städtischer Kunst, Kultur und Natur macht diese Verbindung zu einem einzigartigen Erlebnis.
–> Bastei Dresden
- Die Bastei ist etwa 30 Kilometer von der kulturellen Metropole Dresden entfernt
- Geografisch nahe beieinander, bieten Bastei und Dresden eine einzigartige Verbindung aus natürlicher Schönheit und kulturellem Reichtum
- Die historische Bindung zwischen der Bastei und Dresdner Künstlern der Romantikzeit verstärkt die Anziehungskraft
Wie heißen die Urlaubsorte rund um die Basteibrücke?
Die Basteibrücke befindet sich in der Sächsischen Schweiz, die für ihre beeindruckenden Felsformationen und die wunderschöne Landschaft entlang der Elbe bekannt ist. Rund um die Basteibrücke gibt es mehrere Urlaubsorte und Dörfer. Das sind die schönsten Urlaubsorte rund um die Bastei:
– Lohmen: Lohmen ist ein charmantes Dorf in unmittelbarer Nähe zur Basteibrücke. Es ist ein beliebter Ausgangspunkt für Wanderungen und bietet eine ruhige Umgebung für Naturliebhaber. In Lohmen gibt es auch einige gemütliche Pensionen und Gasthöfe. –> Lohmen
– Wehlen: Das Dorf Wehlen liegt ebenfalls in der Nähe der Basteibrücke und bietet eine reizvolle Kulisse mit historischer Architektur. Hier kannst du die malerische Altstadt erkunden und die Schönheit der Elbe genießen. –> Wehlen
– Rathen: Rathen ist ein bekannter Ferienort in der Sächsischen Schweiz und liegt direkt am Ufer der Elbe. Es ist ein beliebtes Ziel für Touristen und bietet Unterkünfte, Restaurants und Cafés. Von Rathen aus kannst du zur Basteibrücke hinauf wandern. –> Rathen
– Königstein: Königstein ist eine bedeutende Stadt in der Region und beherbergt die beeindruckende Festung Königstein. Die Festung ist eine der Hauptattraktionen der Sächsischen Schweiz und bietet einen faszinierenden Einblick in die Geschichte und Architektur der Gegend. –> Königstein
– Hohnstein: Das malerische Hohnstein ist von beeindruckenden Felsen umgeben und bietet zahlreiche Wandermöglichkeiten. Die Burg Hohnstein ist eine weitere historische Sehenswürdigkeit in der Region und einen Besuch wert. –> Hohnstein
– Langenhennersdorf: Langenhennersdorf ist ein kleines Dorf, das von der ruhigen Atmosphäre und der Naturschönheit der Sächsischen Schweiz geprägt ist. Es ist ein idealer Ort für Erholungssuchende und Wanderer. –> Langenhennersdorf
– Bielatal: Das Bielatal ist ein wunderschönes Tal in der Nähe der Basteibrücke und bietet spektakuläre Ausblicke und Wandermöglichkeiten. Die natürliche Schönheit und die Vielfalt der Felsformationen machen diese Gegend zu einem beliebten Ziel für Naturfreunde. –> Bielatal
– Bad Schandau: Bekannter Kurort an der Elbe. Zahlreiche Hotels mit Kurpark und Promenade an der Elbe. Von Bad Schandau schlängelt sich das wildromantische Kirnitzschtal in die Sächsische Schweiz. –> Bad Schandau
Die häufigsten Fragen zur Basteibrücke
Die Bastei ist eine bekannte Felsformation in Deutschland. Es handelt sich dabei um steile einzelstehende Felsen. Sie sind durch die Basteibrücke verbunden. Entlang dieser Brücke reihen sich zahlreiche Aussichtspunkte.
Ja, das ist möglich. Es gibt einen Zustieg von der Elbe über Stufen und den leichten Weg vom Bastei Parkplatz.
Der kürzeste Weg zur Basteibrücke führt vom Parkplatz oder Bushaltestelle in wenigen Minuten hin. Wenn du weiter wandern möchtest, gibt es zusätzliche Möglichkeiten. Der weiteste Weg führt von der Elbe aus Rathen auf die Basteibrücke. Hier habe ich die genaue Beschreibung für die Basteibrücke Anfahrt.
Auf der Bastei verbindet eine steinerne Brücke die Felsen. Sie befindet sich im Bundesland Sachsen. Diese steinerne Brücke wird als Basteibrücke bezeichnet. Achtung: Nicht zu verwechseln mit der Steinernen Brücke in Regensburg. Diese Brücke gilt als älteste erhaltene Steinbrücke in Deutschland.
Die berühmte Basteibrücke liegt in der Sächsischen Schweiz. Sie befindet sich im Gebiet der Gemeinde Lohmen, zwischen den Orten Rathen und Wehlen.
Der kürzeste Weg vom naheliegensten Parkplatz auf die Basteibrücke beträgt 10 Minuten. Es ist ein leichter Spaziergang, der gut zu schaffen ist. Jedoch ist dieser spezielle Parkplatz in der Hauptsaison sehr schnell voll. Dann mußt du auf andere Parkplätze ausweichen. Wie du den besten Parkplatz findest und was du sonst wissen solltest, liest du hier: Basteibrücke Parkplatz
Es kommt darauf an, was du sehen möchtest und wo du hin willst. Grundsätzlich ist der Eintritt auf die berühmte Brücke im Elbsandsteingebire kostenlos. Auf der Brücke gibt es jedoch auch einen kostenpflichtigen Bereich. Gegen Eintritt kannst du dort die Felsenburg Neurathen besuchen. Entscheide selbst, ob sich das für dich lohnt. Hier die Infos zum Basteibrücke Eintritt.
Auf der Bastei gibt es nicht nur DEN EINEN Aussichtspunkt. Beachte die Sperrung der ehmaligen Basteiaussicht. Vom Parkplatz an der Bastei kommend erreichst du diese Aussichtspunkte in dieser Reihenfolge:
Pavillionaussicht mit Blick auf Basteibrücke (oberhalb von den Schwedenlöchern)
Wehlstein-Aussicht (links vor dem Basteihotel)
Ferdinands-Aussicht (rechts vor der Basteibrücke)
Aussichtspunkte auf der Felsenburg Neurathen (Auf dem Weg Richtung Rathen links)
Kanapee (Auf dem Weg Richtung Rathen rechts)
Thiedge-Aussicht (Auf dem Weg Richtung Rathen rechts)
Aufgrund der vielen Besucher ist das Gestein bei der Basteiaussicht nicht mehr sicher gewesen. Die Aussichtsplattform wurde abgebrochen. Es wurde für rund 3 Millionen Euro eine neue Basteiaussicht gebaut. Hier alle Informationen zur Basteiaussicht.
Ich empfehle dir mindestens 1 Stunde Zeit für den Ausflug zu planen. In dieser Zeit schaffst du es zumindest, ein Gefühl von der Brücke zu bekommen. Es lohnt sich jedoch mehr Zeit hier zu verbringen. Plane besser 2 Stunden ein. So kannst du die zahlreichen Aussichtspunkte besuchen. Die lohnen sich wirklich. Verpasse auf keinem Fall den berühmstesten Aussichtspunkt, den Ferdinandstein.
Wenn du nicht in der Masse hier spazieren willst, kommst du am besten am frühen Vormittag oder am frühen Abend. Dann sind weniger Menschen hier. Für das ultimative Foto lohnt sich ein frühes Aufstehen: Bei Sonnenaufgang taucht die Sonne die Bögen der Brücke in ein besonders magisches Licht.
Die Bastei ist die berühmteste Felsformation im Elbsandsteingebirge. Ursache dafür dürfte das Motiv der Basteibrücke sein. Sie lockte viele Maler an. Durch die Gemälde verbreitete sich die Sehnsucht, selbst einmal an diesem Ort im Elbstandsteingebirge zu sein.
Die Bastei liegt in der Sächsischen Schweiz, in Deutschland. Die Sächsische Schweiz ist Teil des Elbsandsteingebirge, das sich in Tschechien als Böhmische Schweiz fortsetzt. Dort liegt das Prebischtor. Das Prebischtor ist das größte Sandstein-Felsentor Europas und beeindruckt mit seiner majestätischen Größe und Schönheit. Es ist ebenfalls ein beliebtes Ziel für Touristen und Wanderer, die die einzigartige Landschaft und Naturschönheit der Böhmischen Schweiz erkunden möchten.
Uns ist keine andere Natur-Sehenswürdigkeit bekannt, die 1,5 Millionen Besucher jährlich hat. Extrem groß ist aber auch der Andrang auf dem Drachenfels am Rhein, auf der Zugspitze im Wettersteingebirge oder dem Pragser Wildsee in den Dolomiten.
ja, die Brücke ist eine Attraktion für englischsprachige Besucher. Deswegen hier der Beitrag über die Bastei Bridge.
Ein Hinweis in eigener Sache
Liebe Bloggerkollegen, Journalisten und alle anderen, die diese Informationen lesen, um sie in irgendeiner Form weiter zu verwenden. Der komplette Beitrag ist urheberrechtlich geschützt, wie auch alle anderen Inhalte auf dieser Webseite über die Basteibrücke und die Sächsische Schweiz. Wir haben in aufwendigen Vor-Ort-Recherchen alle diese Informationen und Fakten über das Elbsandsteingebirge zusammengetragen. Bevor wir sie hier veröffentlicht haben, waren sie anderweitig nirgends im Internet zu finden. Daher können wir als Quelle sehr schnell etwaige Plagiate und „Abschreiber“ identifizieren. Ein Kopieren des Textes ist sowieso widerrechtlich. Wenn du jedoch einzelne Daten dieser Webseite verwendest, gebietet es die journalistische Ehre, diese Webseite zu verlinken.
Das Elbsandsteingebirge rund um die Bastei
Die Bastei ist nur eines der tollen Ziele im Elbsandsteingebirge. Ich habe viele tolle Ecken in der Sächsischen Schweiz besucht und besondere Facetten des Elbsandsteingebirge erleben können. Mach dich neben der berühmten Basteibrücke auf den Weg zu den besonderen Naturdenkmälern: Dazu gehören die Herkulessäulen – eine famose Felsformation in Bielatal, gut wandern als Rundwanderung mit vielen Aussichtspunkten. Nicht verpassen solltest du die Himmelsleiter. Das ist ein sehr schmaler Aufstieg in einer Felskante am bekannten Kuhstall. Gigantisch ist der weitläufige Gipfel des Pfaffenstein mit der bekannten Barbarine. Mache hier deinen Aufstieg über das Nadelöhr und steige durch die Klamm hinunter. So hast du das maximale Landschaftserlebnis auf dieser Tour. In der Sächsischen Schweiz gibt es auch Wasserfälle. Der Bekannteste ist im Kirnitzschtal, der Größte aber der Langenhennersdorfer Wasserfall. Wie du das alles findest: Alle meine Tipps für besondere Wanderungen und was sich im Elbsandsteingebirge lohnt, habe ich hier in diesem Beitrag gesammelt:
–> Elbsandsteingebirge
Sachsen Sehenswürdigkeiten
Die Basteibrücke ist eine der meistbesuchten Sachsen Sehenswürdigkeiten – aber nicht die Einzige! Wir waren nach der Bastei auch noch bei einer anderen sehr beliebten Brücke – der Rakotzbrücke. Sie ist ganz im Osten von Sachsen und mit dem Rakotzsee und dem Park Kromlau ein großer Anziehungspunkt. Wenn du eine besonders schöne Kleinstadt in Sachsen besuchen willst, empfehle ich dir diese Görlitz Sehenswürdigkeiten. Ganz neu, aber bereits sehr beliebt ist diese neue Sehenswürdigkeit in der Lausitz: Der Rostige Nagel.
Basteibrücke Tipps merken
Willst du das auch einmal erleben? Aber du weißt noch nicht, wann du dafür Zeit hast? Merk dir eines der Bilder auf Pinterest. So findest du all diese Ideen rund um die Bastei und die Basteibrücke leicht wieder bei deiner Urlaubsplanung. Du kannst diesen Beitrag auch in dein Postfach schicken oder an deine Freunde, mit denen du gerne hierher möchtest – das geht auch per WhatsApp. Klick dazu einfach auf das entsprechende Symbol unter den Bildern:
